10.11.2024
Oberwaltersdorf: Politisches Referat und Aussichten auf Finanzsituation bei der Mitgliederversammlung der ÖVP
Zu ihrer Mitgliederversammlung lud die Volkspartei Oberwaltersdorf mit Gemeindeparteiobfrau Bürgermeisterin Natascha Matousek an der Spitze ins Heurigenlokal Hartl. Dass Kirche und Staat bzw. Gemeinde nicht getrennt, sondern eng beieinander sind, zeigte sich dadurch, dass Pfarrer Mag. Andreas Hornig die ÖVP-Sitzung mit einem Segen eröffnete.
Parteichefin Matousek argumentierte den kirchlichen Segen und ihre Partnerschaft mit einem bekannten Player der Gemeinde: „Schließlich braucht es in einem funktionierenden Dorf einen Pfarrer, der für ein funktionierendes Miteinander und ein wechselseitiges Korrektiv sorgt.“
Das politische Referat hielt der Bezirksvorsitzende der Volkspartei Baden, Landtagsabgeordneter Christoph Kainz, Bürgermeister von Pfaffstätten.
Ebenfalls auf der Rednerliste stand der stellvertretende Ortsparteichef und Vizebürgermeister Günter Hütter, MBA. Er präsentierte den Finanzrahmen 2025 der Gemeinde in Hinblick auf die Entwicklungen von 2020 bis 2024: „Im genannten Zeitraum wurden jährlich Investition von rund 1,8 Millionen Euro mit einem Fördervolumen von insgesamt 5,3 Millionen Euro in Gemeindeprojekte getätigt.“
Hütter berichtete weiter, dass der Kommunalsteuerverlust, der sich durch die Absiedelung der Magna-Zentrale ergab, durch neue Betriebsansiedelungen kompensiert werden konnte. Der Kommunalsteuerplan 2025 weist wieder veranschlagte Einnahmen von 1,4 Millionen Euro auf.
Mit einem gemütlichen Beisammensein klang die Mitgliederversammlung bei einem guten Glas Wein und ebenso gehaltvollen Gesprächen gemeinsam aus.
(c) Foto: Sonja Pohl
Redaktion - 23:58:04 @ Oberwaltersdorf, Politik | Kommentar hinzufügen